Kalt, warm, nass, Schnee, kein Schnee. Kein Wunder bei diesem Wechselspiel, dass so viele Schnupfnasen unterwegs sind. Jetzt beginnt wieder die Zeit, in der Kinder häufig eine Erkältung oder eine der typischen Kinderkrankheiten mit nach Hause bringen. Das ist ganz normal und sogar notwendig für eine gesunde Entwicklung. Kleinkinder sind im Schnitt sechs- bis zehnmal pro Jahr erkältet. Diese Infekte helfen dem Kind, seine Immunabwehr zu stärken. Erkältungskrankheiten treten vermehrt in der nasskalten Jahreszeit auf. In einem unterkühlten Körper (kalte Finger, Zehen, Nase und Ohren) sind die Schleimhäute weniger gut durchblutet und damit leichter angreifbar für Erreger. Auch ein geschwächtes Immunsystem oder Stresssituationen können das Entstehen von Erkältungen begünstigen.

Was sind die typischen Symptome einer Erkältung?

Zu Beginn der Erkältung fühlt sich das Kind müde und niedergeschlagen. Die häufigsten  Krankheitssymptome sind: • Müdigkeit  • Schnupfen, Niesreiz • Kopfschmerzen  • Erschwerte Nasenatmung • Schluckbeschwerden • Husten

Mit viel Ruhe, Kuscheln, Wärme und wirksamen Helfern aus der Natur werden unsere Kleinen wieder rasch gesund. Eltern wünschen sich sanfte Therapien für ihr Kind und setzen gerade bei Erkältungen gerne auf die lindernde Kraft von Heilpflanzen. Wickel und Auflagen, in Kombination mit ätherischen Ölen, sind altbekannte Hausmittel und erleben  nun ihre Renaissance. Sie werden eingesetzt, um auf sanfte und natürliche Weise die Selbstheilungskräfte bei Kindern zu mobilisieren. Bei Schnupfnasen hilft der Engelwurzbalsam – eine Salbe mit ätherischen Ölen. Der Balsam wird äußerlich auf den Nasenflügeln angewendet, wirkt schleimlösend und erleichtert das Atmen bei einer Erkältung. Ein Sirup mit Zwiebeln kann bei verschleimten Nebenhöhlen, Ohrenbeschwerden, Husten und zur Abwehrkräftestärkung ein verlässlicher Helfer sein. Geben Sie Ihrem Kind grundsätzlich viel zu trinken, damit sich der Schleim besser löst. Kinder sprechen in der Erkältungszeit auch sehr gut auf Kräutertees an. Eibisch, Holunder, Lindenblüte, Anis und Spitzwegerich können Beschwerden lindern und unterstützen den Heilungsprozess. 

Die beste Vorsorge ist, das kindliche Immunsystem zu stärken. Regelmäßige Bewegung im Freien – bei jedem Wind und Wetter – sowie eine vitaminreiche und ausgewogene Ernährung unterstützen die Abwehrkräfte Ihres Kindes!


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